Gemeinsam für ein diskriminierungsfreies Miteinander!
HIV-positive Menschen erleben im Arbeitsalltag oft Anfeindungen und Intoleranz. Aus Angst vor Ausgrenzung oder beruflichen Nachteilen verheimlichen viele ihren positiven Status. Das darf nicht so bleiben!
Es ist die zentrale Botschaft der Arbeitgeber*innen-Deklaration #positivarbeiten der Deutschen Aidshilfe – einer Initiative gegen Diskriminierung von Menschen mit HIV im Arbeitsleben.
Die Arbeitgeber*innendeklaration #positivarbeiten lädt Unternehmen ein, sich zu einem respektvollen und offenen Umgang mit ihren positiven Mitarbeiter*innen zu verpflichten.
Lasst uns Vielfalt und Inklusion aktiv leben!
Unterstütze diese wichtige Initiative und setze ein Zeichen für ein Arbeitsumfeld, in dem jeder Mensch, unabhängig von seinem gesundheitlichen Status, geschätzt und akzeptiert wird. Gemeinsam können wir die Stigmatisierung brechen!

Ulrike Silbach
Geschäftsführerin der Unterlinden Apotheke in Freiburg
„HIV-positiv zu sein bedeutet heute, eine chronische und sehr gut therapiebare Erkrankung zu haben – und dies bei nahezu gleicher Lebenserwartung und Belastbarkeit – nicht mehr und nicht weniger. Übrigens haben etwa ein Drittel aller Menschen ab 50 Jahren in Deutschland eine chronische Erkrankung.
Es gibt keinen Grund, Menschen mit einer chronischen Erkrankung anders zu behandeln als Menschen, die keine chronische Erkrankung haben!
Ein fester Grundsatz bei uns ist der respektvolle und tolerante Umgang miteinander und die Unterstützung der Deklaration gegen Diskriminierung somit eine Selbstverständlichkeit!“